Ulf Goeda von Nebelung - Versengold.lrc

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[00:00.000] 作词 : Malte Hoyer
[00:01.000] 作曲 : Malte Hoyer, Arnd Rathjen
[00:17.912]Kalt wehte der Nebelwind in weckrauher See
[00:23.186]Gischt durchnäßt des Fischer's Kind in frostiger Weh
[00:28.623]Hart der Blick im Angesicht, die Fauste geballt
[00:33.849]Allzeit laut die Sehnsucht spricht, im Herzen sie hallt
[00:39.327]Wie lang willst du noch zum Horizonte seh'n?
[00:44.671]Wann willst endlich du die Wege deiner geh'n?
[00:56.938]Jahre zogen in das Land, in Geist und in Bein
[01:02.221]Handelskünste dir bekannt, manch Silber schon dein
[01:07.562]Doch so karg die Speisen nur dein Herr dir auftischt
[01:12.895]Sieh, dort draußen auf dem Flur die Kerze erlischt
[01:18.416]Wie lang willst du noch zum Horizonte seh'n?
[01:23.776]Wann willst endlich du die Wege deiner geh'n?
[01:31.057]Denn sieh, was kommen wird, was auch geschieht, es ist des Schicksals Pfad
[01:36.145]So zieh hinaus und sieh, die Zeit des Glückes, sie naht
[01:41.295]So hör, in Ferne ruft ein sehnsuchtsvoller armer Fischerjung
[01:46.305]Dein Herz, es ist schon dort, Ulf Goeda von Nebelung
[01:51.863]von Nebelung...
[01:58.278]Die ersten Schritte führten dich in Lübeck's Gestad'
[02:03.588]Die deinen Taler schürten sich in salziger Saat
[02:08.919]Bald schon hat der Handel dir den Reichtum beschert
[02:14.233]Bald schon war dir hohes Recht und Anseh'n gewährt
[02:19.617]Glaubtest du, du kannst den Horizont begeh'n?
[02:24.830]Wann willst endlich du den Weg deiner versteh'n?
[02:37.260]Jahre zogen in das Land, in Geist und in Bein
[02:42.441]Ein Sitz dein Haupt im Stadtrat fand, im stolzen Anschein
[02:47.853]Doch dein Wort sprach stets fur Gold und selten gerecht
[02:53.178]Wohl ging es dem Pfeffersack, dem Volke doch schlecht
[02:58.580]Glaubtest du, du kannst den Horizont begeh'n?
[03:03.980]Wann willst endlich du den Weg deiner versteh'n?
[03:11.403]Denn sieh, was kommen wird, was auch geschieht, es ist des Schicksals Pfad
[03:16.562]So zieh hinaus und sieh, die Zeit des Glückes, sie naht
[03:21.729]So hör, in Ferne ruft ein sehnsuchtsvoller armer Fischerjung
[03:26.639]Dein Herz, es ist schon dort, Ulf Goeda von Nebelung
[03:32.197]von Nebelung...
[03:38.372]An das, was du in deiner Art wohl vergessen hast
[03:43.754]Erinnerte das Volk dich hart, als Zorn es erfaßt
[03:49.223]Flammen fraßen dir hinfort dein Reichtum und Gut
[03:54.325]Nur knapp entkamst du diesem Ort, der Meute, der Wut
[03:59.829]So zwang's wieder dich, zum Horizont zu geh'n
[04:05.243]Wann willst endlich du die Wege deiner seh'n?
[04:17.769]Jahre zogen in das Land, in Geist und in Bein
[04:23.028]Endlos sich die Straße wand, auf Stock und auf Stein
[04:28.331]So verarmt sah'st du voll Schmach auf Zeiten zurück
[04:33.682]So verarmt sah'st du voll Mut auf baldiges Glück
[04:39.170]So zwang's wieder dich, zum Horizont zu geh'n
[04:44.537]Wann willst endlich du die Wege deiner seh'n?
[04:51.952]Denn sieh, was kommen wird, was auch geschieht, es ist des Schicksals Pfad
[04:57.042]So zieh hinaus und sieh, die Zeit des Glückes, sie naht
[05:02.135]So hör, in Ferne ruft ein sehnsuchtsvoller armer Fischerjung
[05:07.127]Dein Herz, es ist schon dort, Ulf Goeda von Nebelung
[05:12.699]von Nebelung...
[05:19.169]So stieß't du in Schleswig denn dort auf eine Schar
[05:24.215]Ein lott'riges Gesindel, das auf Wanderschaft war
[05:29.396]Fortan ziehst du mit jenem Volk durch Lande so weit
[05:34.930]Ewig auf des Schicksal's Pfad, in frohem Geleit
[05:40.340]Endlich kannst du wieder Horizonte seh'n
[05:45.736]Sieh, manch Wege sind nur da, um sie zu geh'n
[05:53.671]Jahre ziehen in das Land, in Geist und in Bein
[05:58.994]Ewig wird in deinem Herz ein Fischerjung sein
文本歌词
作词 : Malte Hoyer
作曲 : Malte Hoyer, Arnd Rathjen
Kalt wehte der Nebelwind in weckrauher See
Gischt durchnäßt des Fischer's Kind in frostiger Weh
Hart der Blick im Angesicht, die Fauste geballt
Allzeit laut die Sehnsucht spricht, im Herzen sie hallt
Wie lang willst du noch zum Horizonte seh'n?
Wann willst endlich du die Wege deiner geh'n?
Jahre zogen in das Land, in Geist und in Bein
Handelskünste dir bekannt, manch Silber schon dein
Doch so karg die Speisen nur dein Herr dir auftischt
Sieh, dort draußen auf dem Flur die Kerze erlischt
Wie lang willst du noch zum Horizonte seh'n?
Wann willst endlich du die Wege deiner geh'n?
Denn sieh, was kommen wird, was auch geschieht, es ist des Schicksals Pfad
So zieh hinaus und sieh, die Zeit des Glückes, sie naht
So hör, in Ferne ruft ein sehnsuchtsvoller armer Fischerjung
Dein Herz, es ist schon dort, Ulf Goeda von Nebelung
von Nebelung...
Die ersten Schritte führten dich in Lübeck's Gestad'
Die deinen Taler schürten sich in salziger Saat
Bald schon hat der Handel dir den Reichtum beschert
Bald schon war dir hohes Recht und Anseh'n gewährt
Glaubtest du, du kannst den Horizont begeh'n?
Wann willst endlich du den Weg deiner versteh'n?
Jahre zogen in das Land, in Geist und in Bein
Ein Sitz dein Haupt im Stadtrat fand, im stolzen Anschein
Doch dein Wort sprach stets fur Gold und selten gerecht
Wohl ging es dem Pfeffersack, dem Volke doch schlecht
Glaubtest du, du kannst den Horizont begeh'n?
Wann willst endlich du den Weg deiner versteh'n?
Denn sieh, was kommen wird, was auch geschieht, es ist des Schicksals Pfad
So zieh hinaus und sieh, die Zeit des Glückes, sie naht
So hör, in Ferne ruft ein sehnsuchtsvoller armer Fischerjung
Dein Herz, es ist schon dort, Ulf Goeda von Nebelung
von Nebelung...
An das, was du in deiner Art wohl vergessen hast
Erinnerte das Volk dich hart, als Zorn es erfaßt
Flammen fraßen dir hinfort dein Reichtum und Gut
Nur knapp entkamst du diesem Ort, der Meute, der Wut
So zwang's wieder dich, zum Horizont zu geh'n
Wann willst endlich du die Wege deiner seh'n?
Jahre zogen in das Land, in Geist und in Bein
Endlos sich die Straße wand, auf Stock und auf Stein
So verarmt sah'st du voll Schmach auf Zeiten zurück
So verarmt sah'st du voll Mut auf baldiges Glück
So zwang's wieder dich, zum Horizont zu geh'n
Wann willst endlich du die Wege deiner seh'n?
Denn sieh, was kommen wird, was auch geschieht, es ist des Schicksals Pfad
So zieh hinaus und sieh, die Zeit des Glückes, sie naht
So hör, in Ferne ruft ein sehnsuchtsvoller armer Fischerjung
Dein Herz, es ist schon dort, Ulf Goeda von Nebelung
von Nebelung...
So stieß't du in Schleswig denn dort auf eine Schar
Ein lott'riges Gesindel, das auf Wanderschaft war
Fortan ziehst du mit jenem Volk durch Lande so weit
Ewig auf des Schicksal's Pfad, in frohem Geleit
Endlich kannst du wieder Horizonte seh'n
Sieh, manch Wege sind nur da, um sie zu geh'n
Jahre ziehen in das Land, in Geist und in Bein
Ewig wird in deinem Herz ein Fischerjung sein