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[00:15.93]Schreckenssturm in finstrer Nacht, greulich wilde Jagd.[00:20.15]Lebend im Tode, in ewigen Schlacht, (und den) Stahl am Blut gelabt.[00:24.49]Gehüllt in Häute von Wolf und Bär und graus'ges Kriegsgewand,[00:28.98]Geschwinde eilt voraus die Mär weithin durch das Land.[00:46.40]Bleicher Vollmond, Totenrunen, ein Krieger hängt in einem Baum.[00:50.83]Zauber bringt ihn wieder ins Leben (als) Bestie aus einem Schreckenstraum.[00:55.20]Wotans Heer heißt ihn willkommen, totenfahl und mitleidlos.[00:59.55]Nicht ein Feind soll widerstehen, wird geführt der letzte Stoß![01:03.95]Dumpf beginnt der Grund zu beben, Hufschlag aus der Ferne naht.[01:08.30]Kriegerschritte, schwer und wuchtig, geben dazu grimmen Takt.[01:12.70]Wolfesklauen, Bärentatzen, vorwärtseilend auf der Jagd.[01:17.00]Weiße Fänge blitzen kalt und röten sich, bevor es tagt.[01:21.43]Und der Stahl singt klar und hell seine Weis vom Schlachtentod.[01:25.80]Von dem Kriege immer da und vom Grund, der färbt sich rot.[01:30.13]Oskorei auf wilder Jagd, Wotans Heer, stürmt übers Land.[01:34.50]Unaufhaltsam, unverzagt, der Stahl harrt auch in meiner Hand!