[00:23.78]Und doch lagen wir im Brechen[00:27.70]Im faulen Moos unserer Träume[00:30.93]So kindlich, so taub[00:34.90]Die Wahrheit nicht sehend-Blind[00:38.27]Wie ein kalter Schauer überzog uns die Nacht.[00:43.08]In eisiger Trauer[00:46.36]Verweilen wir getrennt[00:49.00]Zu fern noch zu sein[00:52.34]Zu halten, zu lieben.[00:55.77]Zerissen das Band, das wir schlossen[00:59.66]Verworfen all die Bilder-Verwischt[01:03.40]Ein blasser Schleier vom schönen Gestern[01:07.49]Dem das hässliche Morgen folgt[01:10.55]Mein einsamer Weg, Kalte Nächte[01:14.93]In denen mein Herz nichts anderes begehrt[01:18.91]Und sich mit dem jetzt zufrieden geben muss[01:22.75]Vor Sehnsucht werfe ich mich nieder[01:26.54]Erschlagen von all dem Glück,[01:29.62]das ich nicht fühlen durfte[01:32.48]Ich weiss, du kommst niemals wieder...[01:36.70]und nur die Erinnerung[01:40.45]ist mein Weg (zurück) zu dir[01:43.95]Ich verweile einen Moment und entreiße mich,[01:48.51]in die Welt unserer Träume[01:51.68]an Momenten der Wärme kralle ich mich fest[01:55.97]immer mehr zerreißt das Bild, der nächste Morgen…[02:00.41]In der Erinnerung nehme ich dich mit[02:04.70]Auf jede weitere Reise, jede weitere Schlucht,[02:09.11]in die ich mich voller Schmerz werfe[02:12.72]doch du kannst mich nicht brechen,[02:16.48]ich steh‘ wieder auf, immer wieder...[02:20.30]So ungebunden werde ich dich bewahren[02:24.47]Mit all deiner Schönheit[02:27.72]In meinem Herzen[02:30.98](Durch all die Jahre trag ich dich auf Händen[02:35.40]Schwebend leicht, fern ab aller Lasten[02:39.54]Doch bist du nicht mehr als ein Schatten,[02:43.76]an zurückgelass’nen Wänden…)