[00:00.00] 作词 : Jean-Marc Natel/Alain Boublil[00:01.00] 作曲 : Claude-Michel Schönberg[00:15.39]Einst hab ich manchen Mann gekannt,[00:19.19]ihre Stimmen waren sanft,[00:22.52]ihre Worte geheuer.[00:25.86]Einst hab ich lichterloh gebrannt,[00:29.34]und die Welt war ein Lied,[00:32.90]und das Lied war aus Feuer.[00:36.45]Es war einmal[00:38.79]und ist nicht mehr.[00:56.38][00:56.63]Ich hab getraeumt vor langer Zeit[01:03.42]von einem Leben, das sich lohnte.[01:10.59]Von Liebe und Unsterblichkeit.[01:18.35]Vom guten Gott, der mich verschonte.[01:25.08][01:25.33]Da war ich jung und ohne Angst[01:32.09]und Traeume gingen wie sie kamen:[01:39.08]Ich find dir, was du auch verlangst,[01:46.16]fur jede Freude einen Namen...[01:53.33][01:53.58]Doch die Tiger in der Nacht[01:59.46]wittern gierig deine Wunden,[02:05.70]reissen wild an deinem Herz -[02:12.25]sie zerfleischen deinen Traum.[02:23.94][02:24.19]Der Sommer, als er bei mir schlief,[02:30.55]war wie ein uferloses Wunder.[02:36.84]War Kind noch, als er nach mir rief,[02:43.36]war Maedchen, als der Herbst begann.[02:52.50][02:52.75]Ich traum noch heut, er kommt zurueck,[02:58.92]gemeinsam trotzten wir den Jahren.[03:05.02]Doch wir sind nicht gemacht furs Glueck,[03:10.96]fur seine Sturme und Gefahren...[03:20.30][03:20.55]Ich hab getraeumt, mein Leben war[03:26.66]ein Schicksal ausserhalb der Holle -[03:30.52]Gott gibt den Wuenschen keinen Raum.[03:38.01]Nichts blieb mir mehr von meinem Traum.